Handpan-Shop Olten
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Handpan: Tuning & Stimmungen

Es gibt eine große Vielfalt an Handpan-Stimmungen. Häufig sind die Tunings um eine anderthalb-oktavige Pentatonik gruppiert oder daran angelehnt und tragen Namen wie -Celtic-, -Amara-, -Kurd-, -Akebono-, -Hijaz- oder -AnnaZiska-, aber auch die europäischen Kirchentonarten werden häufig verwendet.

Bei der „Hang“, dem Vorläufer aller Handpans, fokussierte sich alles um den „Ghi“-Ton, also den Grundton und das größte Klangfeld, mittig auf der Hang-Oberseite. Die tonalen Felder gruppieren sich um diesen Ton, jedes angeschlagene Klangfeld resoniert im Oberton-Spektrum mit jedem anderen Klangfeld deutlich mit. Und genau diese klangliche Eigenschaft gehört wahrscheinlich zu einem der starken Reize der Handpans. Das Mitschwingen aller tonalen Felder ist ein wesentlicher Unterschied zur Steelpan-Drum. Denn aufgrund ihrer Konstruktionsweise hebt diese die tonale Ausprägung und Unterschiedlichkeit des jeweilig angespielten Klangfelds/Tons hervor. Im Vergleich zur Handpan erscheint der Steelpan-Sound vielen daher „kürzer“ oder „spitzer“. Die junge Handpan-Builder-Community entwickelte vielfältige Klang- und Stimm-Variationen des Instruments. Mittlerweile werden Handpans mit zwölf oder mehr tonalen Feldern hergestellt und mit bis zu fünf oder mehr konvexen Bass-Tönen auf Ober- und Unterseite der Handpan.