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Handpan Spieltechniken

Zumeist erlebt man Handpans als Solo-Instrument, ohne andere Instrumente. In Verbindung mit anderen Instrumenten findet man Handpans u.a. beim Londoner „Portico Quartet“ oder dem Hang-Virtuosen Manu Delago, der mit eigenen Ensembles sowie auch als Mitspieler bei Björk bekannt ist, ebenso beim Berliner Drummer und Muti-Perkussionisten Marcel van Cleef.

Grundsätzlich gilt, dass Handpans noch immer selten im Kontext mit anderen Instrumenten auftauchen. Das hat u. a. mit dem Nimbus der spirituellen Klangskulptur zu tun. Weitere Verwendung der Handpans findet man im Kontext der Klang-Massage, der Musiktherapie und der Meditation. Handpans werden meistens sitzend gespielt, im Schneidersitz, aber auch Stative für Perkussions-Instrumente kommen zum Einsatz. Die Spieltechniken variieren, noch gibt es keine eindeutige Technik-Schulen. Allerdings gibt es erste Handpan-Lehrbücher und etliche Video-Tutorials. Grundsätzlich kann man sagen, dass vor allem Rahmentrommel-Techniken und Spielweisen von Tabla, Ghatam und Darabouka sehr gut auf die Handpan übertragen werden können. Da neben rhythmischen auch melodische und harmonische Aspekte essentiell sind, haben Instrumentalisten von beispielsweise Gitarre und Klavier häufig einen direkten Zugang.

Handpans sind „intuitiv spielbar“ – was heißt: ein erster Kontakt und grundlegende Spieltechniken fallen leicht und vermitteln sich quasi von selber – auch für Nicht-Musiker-/innen. Zum Vergleich: weitere intuitive Instrumente sind z. B. Schlitztrommeln oder die Cajon. Intuitive Instrumente machen den ersten Kontakt für den/die Musiker-/in angenehm, man kann das beim Sport in etwa vergleichen mit Ping Pong oder Federball – nach wenigen Momenten kann man sich den Ball mit einem Partner einander zuspielen. Und genau diese Möglichkeit des intuitiven Herantastens ist sicherlich einer der Gründe für den enormen Hype, der die klingenden Edelmetall-Schüsseln seit einiger Zeit umweht.